Einblick in die Geschichte des Brennholzhandels
Der Familienbetrieb „Brennholzhandel Paul und Johannes Dorbath GbR“ entwickelte sich schon 1988 aus dem seit drei Generationen bestehenden „Forstbetrieb Dorbath“ und ist in Wertheim-Reicholzheim ansässig. Die bis 1994 betriebene Landwirtschaft wurde aufgegeben.
Die Brennholzproduktion wurde 1988 begonnen, der Verkauf erfolgt erstmals 1989 an Privatkunden.
Um die Nachfrage an Brennholz erfüllen zu können, wurde in die Anschaffung einer vollautomatischen Spaltmaschine und in den Bau zweier Hallen investiert.
Auf dem ein Hektar großen Betriebsgelände wurden 1990 eine Halle zum Produzieren und Lagern von Brennholz errichtet. Im Jahre 1993 kam dann eine zweite hinzu, um eine weitere Lagerung und Trocknung des produzierten Scheitholzes zu ermöglichen.
Seit Dezember 1992 wird das Brennholz mit einem Vollautomaten der Firma Kretzer aufgearbeitet. Hierbei wird das Langholz in einem Arbeitsgang in die entsprechenden Scheitlängen gesägt und gespalten. Anschließend wird das Holz mit Warmluft aus einer 300 KW Hackschnitzelheizung der Firma Heizomat getrocknet und sortenrein nach Holzart und Scheitlänge in die verschiedenen Hallenfelder gelagert.
Durch die Hallenlagerung von über 4500 Schüttraummeter brennfertigem
Scheitholz, ist der Betrieb das ganze Jahr über in der Lage, kurzfristig und termingerecht die Kunden zu beliefern.
Ein Teil des Brennholzes wird aber auch in Gitterboxen, Eingenetzt (Packfix) oder als Meterholz (gebündelt in Ster) luftgetrocknet.
Dieser Anteil wird bei schönem Wetter zum Nachfüllen der Hallenlager genutzt.
In unserem modernen Brennholzbetrieb werden ca. 60 % Buche und ca. 40 % Eiche verarbeitet.
Inzwischen ist der Kundenstamm auf über 2500 Adressen angewachsen.